Irina Ruppert startet Fotografieprojekt in Dannstadt-Schauernheim

23.02.2017

Auftaktveranstaltung am 17. März

Matchbox macht in diesem Jahr zum ersten Mal Station in Rheinland-Pfalz. Die renommierte Hamburger Fotokünstlerin Irina Ruppert wird sich in Dannstadt-Schauernheim intensiv mit der Geschichte und der Gegenwart der Gemeinde auseinandersetzen. Schwerpunkte bilden dabei die Themen Heimat und Herkunft sowie Landwirtschaft und Saisonarbeit. Im Rahmen einer längeren Residenz wird sie sich ab März immer wieder in Dannstadt-Schauernheim aufhalten, um den Ort und die Menschen kennenzulernen.Bei einer Auftaktveranstaltung am 17. März um 18 Uhr wird Irina Rupert ihr Projekt im „Orangenzimmer“ (Hauptstraße 178, 67125 Dannstadt-Schauernheim) vorstellen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Landschaftsfotografien gesucht

Für die Recherchen zu ihrem Matchbox-Projekt sucht Irina Ruppert nach Fotografien von Dannstadt-Schauernheim, die vor 1990 entstanden sind und die die Landschaft in und um die Gemeinde abbilden und/oder Landwirtschaft bzw. Feldarbeit zeigen. 

Digitale Fotos können per E-Mail an matchbox(at)m-r-n.com geschickt werden. Analoge Aufnahmen können zu den allgemeinen Öffnungszeiten im Rathaus von Dannstadt-Schauernheim abgegeben werden. Wünschenswert ist die Angabe der Kontaktdaten und eine Kurzbeschreibung des Bildes – ein entsprechender Kontaktbogen liegt im Rathaus aus (Ort: Bürgerbüro im Rathaus, Am Rathausplatz 1, 67125 Dannstadt-Schauernheim; Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr; Dienstag: 14 bis 18 Uhr; Mittwoch: 15 bis 18 Uhr). 


Über Irina Ruppert

Irina Ruppert wurde 1968 in Aktjubinsk/Kasachstan geboren. Ihre Werke basieren auf intensiven Recherchen, bei denen sie sich insbesondere für Menschen interessiert, deren Biografien durch Migration geprägt sind: Heimat, Herkunft und Identität sind die Leitmotive ihrer künstlerischen Arbeit. Osteuropa, Russland und Kasachstan bilden bislang die geografischen Schwerpunkte. Irina Ruppert lebt als freie Fotografin in Hamburg, wo sie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften unterrichtet. Ihre Arbeit „Heidrun“ ist noch bis 5. März im Rahmen der Ausstellung „Das, was bleibt“ im Mannheimer Port25 – Raum für Gegenwartskunst zu sehen.

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